daniseiler

Schnell, kompetent und mit guten Ideen. Eine echte Unterstützung für AutorInnen und HerausgeberInnen!

Dr. Barbara Boisits (Direktorin und Leiterin der Abteilung Musikwissenschaft am Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen der ÖAW) und Cornelia Szabó-Knotik, Herausgeberinnen, ÖAW

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Für mich war ab dem ersten Treffen klar, dass ich perfekt aufgehoben bin. Daniela geht absolut individuell und mit größter Perfektion vor. Ich kann sie nur jedem ans Herz legen, der einen professionellen Webauftritt in Betracht zieht.

Alexander Jagsch, Schauspieler

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Ich war gleich von Daniela begeistert – besonders über ihren Geschmack und die Verwendung von Farben in Verbindung mit der jeweiligen Persönlichkeit. Abgesehen davon ist sie äußerst verlässlich, kompetent und man hat das Gefühl, dass sie das, was sie tut, liebt! 

Doris Hindinger, Schauspielerin

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Mit Daniela Seiler zu arbeiten ist eine wahre Freude: Flexibilität, Kreativität und Individualität zeichnen sie aus!

Maria Gstättner, Musikerin + Komponistin, mdw Wien

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Brem Gottfried (Hg.) – Rösser in Wien

Brem Gottfried (Hg.) – Rösser in Wien

Satz & Cover: Daniela Seiler

ISBN: 978-3-7001-8995-4

ÖAW: Rösser in Wien

Dieses Buch widmet sich dem vielgestaltigen equestrischen Erbe Wiens. Seit dem Mittelalter dienten Pferde in Wien als unverzichtbare Transportmittel, als Reittiere und Statussymbole, als Zugtiere für Wägen, als Tragtiere und durch ihren Einsatz bei Turnieren und Wettrennen erfreuten sie die Wiener und Wienerinnen bei gesellschaftlichen Anlässen. Einen historischen Höhepunkt erreichte die Rolle des Pferdes beim Wiener Kongress 1814/15, als mehrere tausend Pferde binnen kürzester Zeit für die zahlreichen Veranstaltungen in der Metropole aufgetrieben werden und für längere Zeit versorgt werden mussten. Kaiserin Maria Theresia unterfertigte zur Förderung der inländischen Pferdezucht das sogenannte „Prager Patent“. Die in Auftrag gegebenen Herrscherportraits zu Pferde sowie die Erbauung der Spanischen Hofreitschule sind einzigartige Zeugen eines hoch entwickelten Pferdewesens des kaiserlichen Hofs in Wien. Als fester Bestandteil der Wiener Alltagskultur lebten gegen Ende des 19. Jahrhunderts schätzungsweise um die 200.000 Pferde in Wien. Dazu zählten auch die zahlreichen Pferde der Tramway-Gesellschaften, die berittene Wiener Polizei und die Wiener Tiermedizin mit ihren berühmten Hippologen. Bis vor wenigen Jahren fanden noch Trabrennen in der Krieau und Galopprennen in der Freudenau im Wiener Prater statt, und die Wiener Fiaker in der Innenstadt sind nach wie vor eine fest im kollektiven Bewusstsein verwurzelte Institution und für die Touristen ein Fixpunkt ihres Wienaufenthalts. Das vorliegende Buch möchte daran erinnern, welche bedeutenden Rollen und Funktionen das Pferd in Wien innehatte und dass der Aufstieg Wiens zur Großstadt ohne diese Tiere nicht denkbar gewesen wäre.

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Suppan Arnold – 1000 Jahre Nachbarschaft

Suppan Arnold – 1000 Jahre Nachbarschaft

Satz: Daniela Seiler

ISBN: 978-3-7001-9256-5

ÖAW: 1000 Jahre Nachbarschaft

„Österreicher“, „Tschechen“ und „Sudetendeutsche“

Diese Synthese stellt die nachbarschaftliche Entwicklung der deutsch- und tschechischsprachigen Einwohner im Donau- und Sudetenraum vom 9. bis ins beginnende 21. Jahrhundert dar. Die Darstellung berücksichtigt die politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklung über die Jahrhunderte ebenso wie die Kultur- und Mentalitätsgeschichte. Hierbei werden vorerst die Kontinuitäten und Diskontinuitäten im Heiligen Römischen Reich unter den verschiedenen Herrschergeschlechtern – besonders der Přemysliden, Babenberger, Luxemburger und frühen Habsburger – verglichen, ab 1526 die gemeinsame Geschichte in der Habsburgermonarchie mit den Auseinandersetzungen im Dreißigjährigen Krieg und den Reformen unter Maria Theresia und Joseph II. dargestellt. Besonders hervorgehoben wird das Jahrhundert der nationalen „Konfliktgemeinschaft“ – der österreichisch-tschechischen wie der tschechisch-deutschen – zwischen 1848 und 1948, das sowohl das Zeitalter Franz Josephs und den Ersten Weltkrieg als auch die Erste Republik in Österreich und der Tschechoslowakei sowie die Zivilisationsbrüche in der Zeit der NS-Herrschaft und des Zweiten Weltkrieges, schließlich Vertreibung und Zwangsaussiedlung nach 1945 erfasst. Eigene Schwerpunkte stellen der Vertrag von Saint-Germain 1919, das Münchner Abkommen 1938 und die „Beneš-Dekrete“ dar. Abschließend werden die Trennung durch den „Eisernen Vorhang“ 1948, die gesellschaftspolitische Wende von 1989/90 und die neue Nachbarschaft in der EU erörtert.

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The Intellectual Heritage of the Ancient Near East

The Intellectual Heritage of the Ancient Near East

Satz & Cover: Daniela Seiler

ISBN: 978-3-7001-8574-1

ÖAW: Melammu Symposia 12

Proceedings held at the 64th Rencontre Assyriologique Internationale and the 12th Melammu Symposium, University of Innsbruck, July 16‒20, 2018

Melammu Symposia, 12

ROLLINGER Robert (Hg.) | MADREITER Irene (Hg.) | LANG Martin (Hg.) | PAPPI Cinzia (Hg.)

Im Juli 2018 fand in Innsbruck der 64. Rencontre Assyriologique Internationale (RAI) zusammen mit dem 12. Melammu Symposium zum Thema „The Intellectual Heritage of the Ancient Near East“, dem zentralen Anliegen des Melammu-Projekts, statt. Ziel war es, Kontinuität und Wandel sowie Ausdehnung und Nachleben altorientalischer Kulturen vom 3. Jahrtausend v. Chr. bis zum Aufstieg des Islam und darüber hinaus zu ergründen. Über 200 Vorträge und weitere themenspezifische Workshops boten den Besuchern der Konferenz die einzigartige Gelegenheit, über unterschiedliche Aspekte des Hauptthemas zu diskutieren. Die 40 Einzelbeiträge und zwei Keynotes des vorliegenden Bandes sind eine repräsentative Auswahl der lebhaften Diskussionen, die während der Konferenz stattfanden.

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À la découverte du royaume d’Ougarit

À la découverte du royaume d’Ougarit

Satz & Cover: Daniela Seiler

ISBN: 978-3-7001-7998-6

ÖAW: CAENL 7

SAUVAGE Caroline | LORRE Christine

Diese Monographie stellt das archäologische Material vor, das in den ersten Jahren der Ausgrabungen in Ras Shamra-Ugarit unter der Leitung von C. F. A. Schaeffer gefunden wurde. Der Katalog ging aus einem multidisziplinären und kollektiven Forschungsprojekt hervor, an dem zahlreiche Spezialisten verschiedener Disziplinen beteiligt waren, oft Mitglieder der Syro-Französischen archäologischen Mission in Ras Shamra-Ugarit. Im Laufe der Jahre bis zum Ausbruch des bewaffneten Konflikts 2011 wurde eine enorme Menge an Funden gemacht, wovon die hier behandelten nur einen kleinen Teil darstellen. Die Publikation hat zum Ziel, eine Auswahl an Typen zugänglich zu machen, die Schaeffer für repräsentativ für die Kultur hielt, zu deren Entschlüsselung er mit seinen Forschungen wesentlich beigetragen hat. Besondere Aufmerksamkeit unter den Sammlungen des archäologischen Nationalmuseums von St. Germain en-Laye verdienen die Funde aus der Hafenstadt von Minet el-Beida, die ab 1961 zur militärischen Zone wurde und nicht mehr zugänglich war. In Ergänzung zu der Serie von Publikationen über Ras Shamra-Ugarit, die seit 1978 erscheint, soll dieser Band zur Kenntnis einer archäologischen Stätte beitragen, die zu den wichtigsten der Bronzezeit im östlichen Mittelmeerraum gehört.

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Narratives in Mixe of Oaxaca

Narratives in Mixe of Oaxaca

Satz & Cover: Daniela Seiler

ISBN: 978-3-7001-8928-2

ÖAW: Narratives in Mixe of Oaxaca

Das Buch bietet eine einzigartige Zusammenstellung von Erzählungen auf Mixe, einer Sprache der Mixe-Zoque-Sprachfamilie, die in Sierra Norte im mexikanischen Staat Oaxaca gesprochen wird. Die bisher unveröffentlichten Texte sind Zeugnisse dieser Sprache und Kultur und entstanden bei Feldstudien, die die Autorin 2018 und 2019 in Mixe-Gemeinschaften der Sierra Norte durchgeführt hat. Das Buch umfasst eine Einführung, Erzählungen auf Mixe, Spanisch und Englisch sowie Vokabeln von drei Mixe-Varianten. Zwei dieser Varianten sind noch gar nicht erfasst und die dritte bisher nur begrenzt dokumentiert worden. Die Erzählungen im Buch sind authentisch und bieten mit ihren schillernden und vielfältigen Beschreibungen des Alltags und der Erfahrungen der Dorfbewohner, ihrer Märchen, Glaubenssätze und Lieder ethnografische Informationen und ein Portrait der Mixe-Kultur. Die gefundenen Narrative bieten attraktives und glaubwürdiges literarisches Material für Kinder und Erwachsene der Mixe-Gemeinschaften und können dem Erhalt dieser Sprache dienen. Es handelt sich um originäre, unverfälschte Erzählungen, die in enger Zusammenarbeit der Erzählenden mit der Autorin und Leiterin des wissenschaftlichen Projekts ausgearbeitet wurden. Die Erzählungen reichen von einfachen Texten über den Alltag bis hin zu komplexen Märchen und Legenden. Die Mixe sind ein indigenes Volk Mexikos, das in der Sierra Norte im nordöstlichen Hochland des Staates Oaxaca lebt. Die Selbstbezeichnung ist „Ayuujk jä’äy“, was „Ayuujk-Volk“ bedeutet. Sie sprechen Mixe-Sprachen (aus der Mixe-Zoque-Sprachfamilie), die noch nicht gründlich erforscht worden sind. Die Mixe sind nie unterworfen oder beherrscht worden; sie bewahren ihre Kultur und Sprache bis heute.

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Stefan Franke – Der Freibrief

Stefan Franke – Der Freibrief

Satz & Cover: Daniela Seiler

ISBN 978-3-99094-078-5

Hollitzer Verlag: Der Freibrief

Karl-Heinz Berger hat einen Menschen erschlagen
– und ist sich keiner Schuld bewusst.
Seine Verhaftung ist unausweichlich, bleibt aber aus.

Der Parteivorsitzende Karl-Heinz Berger tötet Ewald Friedländer. Ein schneller Aufräumtrupp steht ihm unverhofft zur Seite, um in seiner Villa die Spuren des Verbrechens, für das er sich nicht schuldig fühlt, zu beseitigen. Wer die dunklen Gestalten sind, die alles wieder in den ursprünglichen Zustand bringen, erfährt er nicht. Auch über die angekündigten und immer wieder aufgeschobenen Untersuchungen klärt man ihn nicht auf. Monatelang verbringt er damit, auf diese zu warten und zwielichtige Berater und Anwälte aufzusuchen. Der Zweifel an der Richtigkeit seines Tuns – auch in der Vergangenheit – wird immer größer.
Das Konstrukt, das seine privaten und berufliche Existenz war, löst sich in Luft auf, er rutscht immer weiter in ein surreal-alptraumhaftes Labyrinth und fügt sich einer nicht greifbaren, mysteriösen Macht. – Eine Macht, die ihn letztlich rettet und von jeder Schuld freispricht. Doch wird er sich tatsächlich nicht für den Mord verantworten müssen?

 

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Evelyn Schlag – Please Come Flying

Evelyn Schlag – Please Come Flying

Satz & Cover: Daniela Seiler

ISBN 978-3-99094-047-1

Hollitzer Verlag: Please come flying

New York 1957.

Eine Frau hat sich entschieden: Für ihren Mann und gegen ihr Kind, zumindest für zehn Monate.
Doch dann verliebt sie sich in einen anderen.

May I take a picture of you, John, fragte sie.
Sure.
Sie stellte gar nicht viel ein.
Das wird der Mann sein,
mit dem sie … die ganze Zeit lachte!

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Luis Stabauer – Ahrer oder Der erkämpfte Traum

Luis Stabauer – Ahrer oder Der erkämpfte Traum

Satz & Cover: Daniela Seiler

ISBN 978-3-99094-066-2

Hollitzer Verlag: Ahrer oder Der erkämpfte Traum

Luis Stabauers Roman verknüpft die Geschichte der Arbeiterbewegung in zwei so konträren Ländern wie Österreich und Uruguay, erzählt von der Emanzipation einer Frau und von der politischen Karriere eines Mannes, der an eine demokratische Gesellschaft glaubt.

„Ich würde gerne mehr über die Voraussetzungen wissen, wie sich ein Individuum ideal entwickeln kann“, sagte Maria vor dem Eintreten in die Küche. Ihre Mutter saß beim Tisch und stopfte Socken.

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P. Gorsen / W. Koch – Der gekreuzigte Eros

P. Gorsen / W. Koch – Der gekreuzigte Eros

Satz: Daniela Seiler

ISBN 978-3-99094-035-8

Hollitzer Verlag / Der gekreuzigte Eros

Zur Künstler-Metaphysik von Pierre Molinier und Hermann Nitsch

Weder Nur-Philosoph noch Nur-Soziologe, weder Nur-Kunstwissenschafter noch Nur-Sexualforscher, und schon gar nicht Nur-Theoretiker, war Peter Gorsen sein eigenes Genre. Von der Kritischen Theorie kommend, beharrte der Gelehrte auf sinnlichem Genuss und rückte die Ästhetik ins Zentrum der Philosophie, um deren gesellschaftlich gesteckten Rahmen zu entgrenzen. Gorsens letzter, bisher unveröffentlichter Text Der gekreuzigte Eros insistiert auf der Körperlichkeit des Denkens und bilanziert die Summe seines Lebenswerks im philosophischen Dialog mit dem französischen Surrealisten Pierre Molinier und dem österreichischen Aktionsdramatiker Hermann Nitsch. „Es reicht aus“, bilanziert er, „sich in die Erneuerung und Höherentwicklung der sich selbst erschaffenden und zerstörenden Welt hineinzuversetzen“.

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Stefan Hulfeld – Unerhörte Theatergeschichten

Stefan Hulfeld – Unerhörte Theatergeschichten

Satz & Cover: Daniela Seiler

ISBN 978-3-99094-018-1

Hollitzer Verlag: Unerhörte Theatergeschichten

Ein Lesebuch

Das Lesebuch umfasst 17 Geschichten, die zeigen, wie faszinierend und erkenntnisreich Theatergeschichte sein kann. Erzählt werden sie von Theaterwissenschaftler*innen, die ihre Forschung damit einem Lesepublikum näherbringen. Es geht um die Elektrifizierung von Theatergebäuden, den Walkürenritt in der Zirkusmanege, eine Frauenbewegung im deutschen Theater um 1910, selbstbewusste Roboter in einem Science Fiction-Drama, den Papagei einer Opernsängerin, verbotene „Betten-Dramatik“, einen desillusionierten Produktionsdramaturgen, altmodische Seepferde und Nixem im Wiener Augarten u. v. a. m.

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Eva Maria Stöckler, Johannes Simetsberger – Hortus Universalis

Eva Maria Stöckler, Johannes Simetsberger – Hortus Universalis

Satz & Cover: Daniela Seiler

ISBN 978-3-99094-074-7

Hollitzer Verlag: Hortus Universalis

Ein Roman über das Wunder von Musik, Literatur, Malerei
und zwei Liebespaare, die der Welt abhandenkommen.

Drei Zeitebenen, zwei Liebesgeschichten und ein toter Komponist.

Elisabeth und Alois verbindet nach einer zufälligen Begegnung und einer gemeinsamen Nacht eine ferne Freundschaft und eine intensive E-Mail-Korrespondenz, in der sie sich ihre Sorgen und Hoffnungen anvertrauen. Als der Onkel von Alois – Ernst Hoffmann – sich überraschend das Leben nimmt, hinterlässt er ihm nicht nur eine Komposition für Violoncello und Klavier, sondern auch zahlreiche Fragen und Leerstellen aus seiner Vergangenheit, denen Elisabeth und Alois nun nachgehen. Mehr und mehr tauchen sie in eine entlegene und dennoch seltsam vertraute Welt ein, eine Vergangenheit voller Liebe und Zuneigung, aber auch voller Hass, Missbrauch, Tod und Verderben, die weniger vergangen ist, als es scheint. In immer vielstimmigeren Sprach- und Stilelementen schiebt sich das, was ist, mit dem, was war und einer imaginierten Zukunft ineinander, bis sich am Ende alle in einem finalen Tanz um Liebe und Tod wiederfinden.

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Judith Kopecky – 1928

Judith Kopecky – 1928

Satz & Cover: Daniela Seiler

ISBN 978-3-99094-080-8

Hollitzer Verlag: 1928

Wien und das zeitgenössische österreichische Konzertlied

Die Zwischenkriegszeit in Österreich war geprägt von gravierenden politischen Veränderungen, sozialen Umbrüchen und wirtschaftlichen Krisen. Dennoch war sie, zumindest bis weit in die 1920er Jahre hinein, eine Ära intellektueller und künstlerischer Produktivität und Wien als Hauptstadt der neu gegründeten Republik Österreich konnte weiterhin als eines der geistigen Zentren Europas gelten.

Vor diesem Hintergrund widmet sich Judith Kopecky der Untersuchung des zeitgenössischen österreichischen Liedschaffens dieser Jahre, wobei angeregt durch jüngere kulturwissenschaftlich orientierte Studien ein einziges Jahr, nämlich 1928, im Sinne des Geertz’schen Konzepts der ‚Thick Description‘ in einer Fülle von Blickwinkeln ins Zentrum des Forschungsinteresses gerückt wird.

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Anja Morgenstern, Eva Neumayr – mater celeberr. Mozart

Anja Morgenstern, Eva Neumayr – mater celeberr. Mozart

Cover: Daniela Seiler

ISBN 978-3-99094-029-7

Hollitzer Verlag: Mater celeberr. Mozart

Anna Maria Mozart zum 300. Geburtstag

Anlässlich ihres 300. Geburtstages steht Anna Maria Mozart, geb. Pertl (1720–1778) – die Mutter der Geschwister Maria Anna und Wolfgang Amadé Mozart – im Mittelpunkt dieses Sammelbandes.
Die Beiträge beschäftigen sich mit ihrer Biographie, ihrer Bildung, ihrer Darstellung in Bildern sowie mit ihrer Rezeption durch die Mozart-Biographik. Behandelt wird zudem die wichtige soziale Rolle von Musiker:innen-Müttern im 18. Jahrhundert. Anhand von ausgewählten Biographien, die exemplarisch das kulturelle Handeln von Frauen in Musiker:innen-Familien beleuchten, werden auch neue Aspekte des Lebens und Wirkens von Anna Maria Mozart erschlossen. Die hier vorgestellten Ergebnisse zeigen, dass diese Frau auf die Entwicklung ihres berühmten Sohnes Wolfgang Amadé doch einen stärkeren Einfluss hatte, als bislang angenommen.

 

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Beethoven visuell – Claire Brook Award 2021

Beethoven visuell – Claire Brook Award 2021

Werner Telesko, Susana Zapke, Stefan Schmidl

Der Komponist im Spiegel bildlicher Vorstellungswelten

Die von Werner Telesko, Susana Zapke und Stefan Schmidl verfasste Publikation Beethoven visuell. Der Komponist im Spiegel bildlicher Vorstellungswelten (Wien: Hollitzer 2020) wurde für das Jahr 2021 mit dem Claire Brook Award ausgezeichnet.

Der Preis wurde vom Graduate Center der City University of New York gestiftet und wird für herausragende Druckschriften für Musikikonografie und die Analyse der Beziehungen zwischen Musik und den visuellen Künsten verliehen. Die Jury nannte in ihrer Begründung für die Zuerkennung des Preises die innovativen Forschungsansätze der Publikation in der forschungsgeschichtlich bereits seit Längerem etablierten Beethoven-Ikonografie.

Das Werk von Telesko, Zapke und Schmidl unterscheidet sich von anderen Herangehensweisen an die Rezeption Beethovens zum einen durch die Einbeziehung unterschiedlichster visueller Medien, zum anderen durch eine Fokussierung auf die Natur, die materielle Umwelt und das Immaterielle als drei spezifische Themenbereiche der bildlichen Vorstellungswelten Ludwig van Beethovens vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

ISBN 978-3-99012-790-2

Satz & Cover: Daniela Seiler

Hollitzer Verlag

Claire Brook Award

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Martin Sieghart – Übergänge

Martin Sieghart – Übergänge

Ein Musik|erleben in 50 Kapiteln

Satz: Daniela Seiler
Cover: Nikola Stevanović

ISBN 978-3-99012-948-7

Hollitzer Verlag

Martin Sieghart, in Wien aufgewachsener Innviertler und Weltbürger, ist Pianist, Cellist, Dirigent und Lehrender. Es sind viele Perspektiven, aus denen er auf sein mehr als 50-jähriges Musikerleben zurückblickt: Sieghart schreibt über den 10-jährigen Klavierspieler, der er war, der für den erkrankten Kirchenorganisten einspringen musste, über den Cellisten „ohne Willen“, über den Dirigenten, der sich seiner Verantwortung und seines Privilegs bewusst ist und über den Lehrenden, den es beglückt, junge Musikerinnen und Musiker ein Stück ihres Weges zu begleiten.
Er erzählt von Weinkrämpfen auf offener Bühne, fliegenden Manuskripten, vermittelnden Souffleusen und von Sauna-bauenden Tenören. Er schreibt über seine Begegnungen mit Dutilleux, Ridderbusch, Badura-Skoda, darüber, was er von diesen Großen gelernt hat; über Beethoven und Dvořak, über Bruckner, wie er ihn im Traum erlebt, und was er über den Böhmerwald denkt. Auch seine Ängste – vor dem Sterben und vor dem (Ver-)Zweifeln an der Kunst – auch die gibt er preis.

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Elisabeth Heidenreich – Wirbel

Elisabeth Heidenreich – Wirbel

Novelle

Satz: Daniela Seiler
Cover: Nikola Stevanović

ISBN 978-3-99012-978-4

Hollitzer Verlag

Alles beginnt mit außergewöhnlich starken Turbulenzen auf dem Nachtflug nach Athen. Sie erschüttern den allein reisenden
Juraprofessor, einen überzeugten Stoiker, den vor allem Vernunft durchs Leben und durch Krankheit und Tod seiner geliebten Frau getragen hat. Jetzt brechen Trauer und auch Zweifel an seinen bisherigen Einstellungen auf, eine schüchterne Zuneigung zu seiner Sitznachbarin entsteht. Doch was geschah mit ihnen dort oben in der Luft, wem waren sie da ausgesetzt?
Eine ähnliche Frage beschäftigt auch drei befreundete Ärzte, die auf einer Insel Flüchtlingen helfen wollen. In ihren Schlauchbooten sind sie Wellengang und Wetter preisgegeben. Gezeichnet von derlebensgefährlichen Überfahrt, deuten sie die furchterregende und abgründige Natur auf ihre eigene Weise. Stringent erzählt die Novelle Wirbel vom Verlassen der Schutzräume,
von verlorenen Gewissheiten und unkontrollierbaren Gefühlen, von dem, was nicht mehr in unserer Macht steht.

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Stefan Franke – Die kataleptische Starre

Stefan Franke – Die kataleptische Starre

Roman

Satz: Daniela Seiler
Cover: Nikola Stevanović

ISBN 978-3-99012-976-0

Hollitzer Verlag

Peter Weber ist neununddreißig und Verkaufsleiter eines Medizinverlags. Von außen betrachtet, scheint sein Leben in geordneten Bahnen zu verlaufen – seine schöne Wohnung und sein Sportwagen sprechen für seinen beruflichen Erfolg. Doch dann gerät plötzlich alles aus den Fugen: Peters Vater stirbt, im Job steht er vor der Kündigung und seine Freundin trennt sich von ihm. Wie ein Kartenhaus fällt alles in sich zusammen und Peter muss sich ein paar schmerzhafte Wahrheiten eingestehen. Er gerät in ein raffiniertes Spiel aus Wirklichkeiten und Möglichkeiten. Wird er es schaffen, sich aus der Starre einer auf Sand gebauten Existenz zu befreien?

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ANKLAENGE 2020/21

ANKLAENGE 2020/21

Augusta Campagne, Markus Grassl (Hg.)
ANKLAENGE 2020|2021
„Cantare nel gravicembalo“ – Ensemble- und Begleitpraxis in der italienischen Musikkultur um 1600
Reihe hg. von Melanie Unseld und Julia Heimerdinger

ISBN 978-3-99012-990-6
ISSN 2617-328X

Hollitzer Verlag

Der Band behandelt ein zentrales Moment der Entwicklung in der italienischen Musik um 1600, das gleichermaßen die Geschichte des Komponierens, Notierens und der Aufführungspraxis betrifft: die Integration von Akkordinstrumenten in die musikalische Produktion (im weitesten Sinn). Dabei steht das Phänomen des Generalbasses im Mittelpunkt, das nicht nur zahlreiche aufführungspraktische, sondern auch diverse historiographische Fragen aufwirft. So ist der Generalbass nur eine Spielart innerhalb eines breiten Spektrums musikalischer Praktiken, er resultiert aus vielfältigen historischen Voraussetzungen und steht in Wechselwirkung mit dem Komponieren, der (theoretischen) Konzeption des mehrstimmigen Satzes, aber auch dem musikkulturellen Kontext des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts.
Die ANKLAENGE 2020 versammeln Beiträge zu diesen diversen Aspekten, welche aus einem Symposium an der Universität für
Musik und darstellende Kunst Wien 2019 hervorgegangen sind.

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